Daniel Gattig
Daniel Gattig

Lautsprecher-Selbstbau Newsletter Dezember 2010
Lautsprechershop Daniel Gattig GmbH mit Bauvorschlägen, Neuigkeiten, Angeboten     Anmeldung     Archiv     English version

Focal ist wieder da

Focal, der französische Hersteller von hochwertigen Lautsprecherchassis hatte sich Ende der 90er aus dem Selbstbaumarkt zurück gezogen. Wir haben es geschafft Focal zu überzeugen, dass die Selbstbauer auf höchstem Niveau arbeiten. Die neuen Focal-Chassis sind wie immer von höchster Fertigungs- und Klangqualität. Es gibt auch schon die ersten Projekte mit Focal.
 

Esprit, ein kleiner Lautsprecher mit großem Talent

Vergrößern Christian Gather der ehemalige Redakteur der Zeitschrift Klang+Ton hat als Abschiedsgeschenk für seine Leser den kleinen Regallautsprecher Esprit entworfen. Wir freuen uns Ihnen diesen High-End-Bausatz für unter 300,- Euro präsentieren zu können. Wir haben den Bausatz auf der High End in München präsentiert und die Resonanz auf den kleinen Lautsprecher war durchweg positiv.

Der Lautsprecher ist ein kleiner Alleskönner und kann im HiFi-Bereich und auch in Heimkino-Anwendungen überzeugen. Im Heimkino-Betrieb empfehlen wir die Aufstellung mit einem Subwoofer.

Fazit aus der Klang+Ton: "Focal war und ist (wieder) eine echte Bereicherung des Selbstbaumarktes. Und sie haben ihren Charme nicht verloren, die Schallwandler aus Frankreich. Sehr direkt, detailreich, offen, knackig und schnell macht die Esprit unendlich viel Spaß und demonstriert darüber deutlich, was Focal zu Recht berühmt machte." Alle Chassis der Esprit sind auf unserer Focal-Internetseite aufgeführt.

Die technischen Daten der Esprit:

  • Impedanz: 8 Ohm
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 82 dB
  • Maße (H x B x T): 350 x 200 x 278 mm
  • Frequenzbereich (-8dB): 35 - 21000 Hz
  • Trennfrequenz(en): 1950 Hz
  • Prinzip: Bassreflexbox

Weitere Daten zu Esprit und unserem Bausatz
 

Triga Neo Pro die neue Referenz der Zeitschrift Hobby HiFi

Bernd Timmermanns der Redakteur von Hobby HiFi suchte nach einer neuen Spitzenbox. Dabei schuf er ein 3-Wege-System mit Focal Tief- und Mitteltöner und einem Audaphon Bändchen. Das Ergebnis ist die neue Referenz von Hobby HiFi. Wir geben Bernd Timmermanns Recht, dieser Lautsprecher ist eine Referenz.
 

Vergrößern Mit der Triga Neo Pro schuf Bernd Timmermanns einen hervorragenden, ausgeglichenen und pegelfesten Lautsprecher. Wir haben diesen Lautsprecher auf der HiFi-Music-World 2010 in Stuttgart dem interessierten Fachpublikum präsentiert.

Die nichtlinearen Verzerrungen des Referenzlautsprechers sind extrem gering; das Ausschwingverhalten ist exzellent und der Frequenzgang weicht auf Achse vom ideal ebenen Verlauf kaum ab (ca. +/-1 dB @ 35-16000 Hz, darüber ganz leicht ansteigend). Nicht nur bei den Messergebnissen ist die Triga Neo Pro ein absolutes Meisterwerk.

Zur Bestückung:

Als Hochtöner wählte Bernd Timmermanns ein Audaphon Neo Pro 5i Bändchen.

Die Zeitschrift Hobby HiFi bescheinigt dem Audaphon-Bändchen:

"Das Bändchen-Prinzip glänzt im obersten Hochtonbereich mit Qualitäten, die kein anderer Schallwandler-Typ zu bieten vermag: Bis über 40 Kilohertz liefert es eine ausgewogene Wiedergabe. Bei entsprechend großrahmigem Aufbau vermag es diese Qualitäten bis in den unteren Hochtonbereich auszudehnen. Das Audaphon-Bändchen Neo Pro 5i erledigt diesen Job zurzeit von allen uns bekannten Hochtönern am besten. Obendrein glänzt es mit einem geradezu unglaublichen Rundstrahlverhalten: Sogar im 30-Grad-Winkel liefert es noch bis weit über 20 Kilohertz eine ausgewogene Vorstellung."

Im Mittel- und Tieftonbereich kommen Focal-Chassis zum Einsatz. Als Mitteltöner der Focal 6W 4361 mit W-Membrane und als Tieftöner der Focal 11 W 7670, dessen W-Membrane für optimale Steifigkeit mit Glasfaser-Laminat belegt ist. Dabei zeigt der Hobby HiFi Artikel, dass durch die Bassreflexkonstruktion 5. Ordnung (Kondensator vor dem Tieftöner) der Tieftöner zügiger ausschwingt als in einer normalen Bassreflexkonstruktion. Somit weist diese Konstruktion enorme Vorteile auf: Pegelfestigkeit, kein Taumeln der Membran; tief reichender exakter Bass mit wenig Nachschwingen.

Ein Ausschnitt aus dem Hobby HiFi Hörtest "Bis unsere Triga Neo Pro sich "freigespielt" hatte, verging eine nicht unerhebliche Einspielzeit. Besonders der Bass brauchte lange, um zur Topform zu finden. Dann zeigte die gar nicht mal so große Dreiweg-Box, was heute möglich ist: Auf einem wie betonierten Bassfundament baute sie ein phänomenal kraftvolles, plastisches, fast greifbares Klangbild auf. In jedem musikalischen Detail steckte eine Intensität, wie man sie selten erlebt. Ob zupackender Bassbariton (Hans Theessink: Late Last Night) oder strahlender Sopran (Sandrine Piau: Opern-Arien von Mozart mit dem Freiburger Barockorchester), die Schallwandler arbeiteten Stimmen in allen Tonlagen kraftvoll und unerhört detailreich heraus. Dazu gesellte sich eine räumliche Darstellung auf Referenz-Niveau: Musik verteilte sich nicht nur einfach im Raum, der Raum selbst war Objekt der Darstellung. In perfekter Selbstverständlichkeit erschloss sich die intime Atmosphäre eins Jazzclubs (Jazz at the Pawnshop) ebenso wie die Weite eines von Orgel und Saxofon durchfluteten Kirchenschiffs (Antiphone Blues). Auch wenn die Triga Neo Pro mit jeder Art von Musik in ihrem Element ist: Ganz besonders spektakulär spielt sie saft- und kraftvollen Funk (James Morrison: Scream Machine). Jede Faser steckt berstend voller Energie und Intensität. Das hat gar nicht einmal so viel mit der gewählten Lautstärke zu tun: Schon bei moderatem Pegel kommt außerordentliche Stimmung auf. Erst recht geht die Post ab, wenn der Lautstärke-Steller einen beherzten Rechtsdreh erfährt: Dann ist kein Halten mehr. Alle Chassis, nicht nur der Basstreiber, kennen bis zu enormem Pegel scheinbar keinerlei dynamische Limitierung."

Fazit aus Hobby HiFi "Triga Neo Pro spielt so kraftvoll und dynamisch, wie man es sich nur wünschen kann, und dazu unerhört feinnervig, detailverliebt und mit grandioser Räumlichkeit. Dabei ist sie körperlich gar nicht einmal besonders groß. Aber mit so viel geballter und perfekt abgestimmter Technik gespickt, dass sie akustisch weit über sich hinaus wächst. Ein tolles Projekt."

Die technischen Daten der Triga Neo Pro:

  • Impedanz: 4 Ohm
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 89 dB
  • Maße (HxBxT): 1050 x 320 x 413 mm
  • Frequenzbereich (-8dB): 29 - 45000 Hz
  • Trennfrequenz(en): 180;2000 Hz
  • Prinzip: Bassreflexbox

Weitere Daten zu Triga Neo Prio und unserem Bausatz
 

Wavecor und Selbstbau

Die Chassis von Wavecor sind schon lange kein Geheimtipp mehr in der Selbstbau-Szene. Und der Lautsprechershop arbeitet an neuen Bauvorschlägen für HiFi und Heimkino. Es kommen kleine Regallautsprecher, schmale und elegante Standbox sowie große und kleine Subwoofer mit Passivmembranen. Schauen Sie sich doch einmal die neuen Wavecor-Chassis auf unserer Internetseite an.

Für die Heimkino-Fans haben wir System-Bauvorschläge, d.h. es gibt eine Serie von Lautsprechern die für den Gebrauch im Heimkino und im Zusammenspiel untereinander abgestimmt sind. Somit steht auch dem gut klingenden Heimkino nichts mehr im Wege.

Den Anfang der Neuerscheinungen bei Wavecor macht der Mitteltöner WF168WA01. Im Bauvorschlag Kama aus der Klang+Ton 04/2010 zeigt das Chassis was es kann.
 

Wavecor und Ciare in Kama

Die Kama ist eine kleiner Regallautsprecher mit gutem Wirkungsgrad, hervorragendem Rundstrahlverhalten und ohne störende Resonanzen.

Als Hochtöner kommt eine Ein-Zoll-Hochtonkalotte mit Titanmembran zum Einsatz. Anders als bei vielen anderen Herstellern, wird die Übertreibung der Metallkalotte nicht durch einen Diffusor (Plättchen vor der Membran zur Streuung) sondern durch die Bedämpfung hinter der Membran geregelt.

Als Tiefmitteltöner kommt ein Wavecor WF 168 WA01 zum Einsatz, der bis 2000 Hz einen sehr ausgeglichenen und linearen Frequenzgang zeigt.

Die Frequenzweiche trennt im Tieftonteil mit 12 dB/Oktave, im Hochtonteil mit 18 dB/Oktave.

Die technische Daten der Kama:

  • Impedanz: 4 Ohm
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 88 dB
  • Maße (HxBxT): 400 x 220 x 300 mm
  • Frequenzbereich (-8dB): 40 - 22000 Hz
  • Trennfrequenz(en): 2300 Hz
  • Prinzip: Bassreflexbox

Ein Ausschnitt aus dem Klang+Ton Hörtest

... "Mit ihrer offensiven Abstimmung im Bass lässt sie es ordentlich krachen - und zwar mit Substanz und Antritt. Je nach Hörraumgröße und Wandnähe kann das sogar ein bisschen zu viel des Guten sein - in dem Fall sollte man das Reflexrohr bedämpfen oder verschließen. Die defensive Auslegung der Mitten führt zu einer extrem guten Sprachverständlichkeit und präziser Ortbarkeit - die Musik spielt sich ohnehin völlig frei von den Boxen. Stimmen werden sehr schön aus dem Kontext herausgearbeitet und besitzen trotz aller Sehnigkeit genügend Substanz. Die Metallkalotte klingt - Entschuldigung! - immer noch nach Metallkalotte; dazu trägt die Weiche sicherlich bei. Das bezieht sich aber nur auf die positiven Eigenschaften des Ciare-Hochtöners, der sehr fein und subtil die Glanzpunkte setzt und kein bisschen aggressiv wirkt. Zudem lässt sich der Hochtonbereich durch Einwinkeln der Kama sehr feinfühlig dosieren - eine Box, die sich perfekt auf die eigenen Ansprüche einstellen lässt."

Weitere Daten zu Kama und unserem Bausatz
 

Balance-Drive-Serie von Wavecor

Wavecor setzt bei der Entwicklung der Balanced-Drive-Serie den Focus auf eines der wichtigsten Teile eines Lautsprecher-Chassis, nämlich das Antriebsystem. Die Motivation für die Arbeit von Wavecor ist die ständige Suche nach dem bessten Klang und in dem Balanced-Drive-Projekt hatte sich Wavecor das Ziel gesetzt, die harmonischen Verzerrungen, erzeugt durch akustisch unsymmetrische Motorstrukturen, zu minimieren.

Das neuste Ergebnis jahrelanger Forschung sind diese Chassis von Wavecor:

  • WF120BD01/02 120 mm Mitteltöner mit Nomex-Membran als 4 oder 8 Ohm Version erhältlich
  • WF120BD03/04 120 mm Mitteltöner mit Papier-Membran als 4 oder 8 Ohm Version erhältlich
  • WF152BD01/02 152 mm Mitteltöner mit Nomex-Membran als 4 oder 8 Ohm Version erhältlich
  • WF152BD03/04 152 mm Mitteltöner mit Papier-Membran als 4 oder 8 Ohm Version erhältlich
  • WF182BD01/02 182 mm Mitteltöner mit Nomex-Membran als 4 oder 8 Ohm Version erhältlich
  • WF182BD03/04 182 mm Mitteltöner mit Papier-Membran als 4 oder 8 Ohm Version erhältlich
  • SW182BD01/02 182 mm Woofer mit Aluminium-Membran als 4 oder 8 Ohm Version erhältlich

 

Ciare mit neuen Chassis

Der italienische Hersteller Ciare bringt auch 2010 neue Chassis auf den deutschen Markt. Wir haben in der neuen Hobby HiFi schon einen Vorgeschmack von den neuen Ciare-Chassis bekommen und möchten hier die neusten Modelle zeigen. Ciare ist eine kleine Firma in Italien und jedes Chassis ist noch Handarbeit. Es gibt im Portfolio von Ciare viele Chassis die für ganz spezielle Anwendungen konstruiert wurden. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie eine Lösung für Ihre individuelle Anwendung brauchen und ein spezielles Chassis auf Ihren Wunsch zugeschnitten haben möchten. Die neuen Breitbänder machen den Anfang bei den Ciare-Neuerscheinungen.
 

Breitbänder-Neuerscheinungen von Ciare:


 

Bauvorschläge von Ciare

Ciare HO3.21 Update von der Zeitschrift Hobby HiFi

Die HO 3.21 ist ein Regallautsprecher aus dem Bauvorschlagsbuch von CIARE. Bernd Timmermanns ist diesen Bauvorschlägen auf den Grund gegangen und zeigt viele Verbesserungsmöglichkeiten auf hohem Niveau.

Die Bestückung des Lautsprechers besteht aus dem HW 203-Tieftöner und PT 383-Hochtöner. Vorzüglicher Klang bei enormer Pegelfestigkeit zeichnet die CIARE HO 3.21 aus. Der Kalottenhochtöner PT 383 ist eine Gewebekalotte mit 38 mm Durchmesser, die gemäß Test in Hobby HiFi 3/2010 einen ebenen Frequenzgang auf Achse hat, hervorragend über 1 kHz ausschwingt und extrem geringe nichtlineare Verzerrungen aufweist. Sie ist enorm pegelfest. Ebenso sehr pegelfest ist der 20 cm messende CIARE HW203, der nur bis 50 Hz herunter genutzt wird.
 

Wer etwas mehr Tiefbass wünscht, kann die Box auch als ein Meter hohen Standbox aufbauen, wozu die Breite und Tiefe der Box beibehalten wird, das Gehäuse jedoch 1 Meter hoch erstellt wird.

Den original CIARE-Bauvorschlag wertete Bernd Timmermanns mit einer völlig neu entworfenen Frequenzweiche deutlich auf. Der Frequenzgang ist damit sehr viel linearer als in der Originalversion. Das Ausschwingen ist ohne jegliche Störung und das Verzerrungsniveau ist bei 90 dB für einen Regallautsprecher recht gering.

Ein Ausschnitt aus dem Hobby HiFi-Hörtest: "An den Verstärker stellen die HO 3.21 dank ihrer hohen Nennimpedanz von acht Ohm und ihres guten Wirkungsgrads keine besonderen Anforderungen. Schon mit preiswerter Elektronik läuft sie zur Hochform auf und liefert ein quirliges und blitzsauber gezeichnetes Klangbild. Der Bass überzeugt mit Nachdruck und Volumen. "The Cost of Freedom" von Marla Glen kommt mit einem satten, fetten und dabei sehr schön klaren Bassfundament beim Zuhörer an. Darüber entwickelt sich ein weiträumiges Klanggeschehen mit einwandfreier Staffelung in der Breite und Tiefe. Die Höhen klingen klar und transparent, ohne zur Übertreibung zu tendieren, wirken im Gegenteil angenehm seidig. Hier macht sich natürlich hochwertige Elektronik besonders bemerkbar: Mit einem Horwege-modifizierten Cambridge-Vollverstärker wirkten die Lautsprecher ohne Wenn und Aber audiophil. Das hatte Klasse. Extremen Tiefbass kann man angesichts von 50 Hertz Grenzfrequenz natürlich nicht erwarten; Ray Browns Kontrabass auf "We Get Requests" des Oskar Peterson Trios wirkte nicht so mächtig, wie wir es mit besonders Tiefbass-talentierten Lautsprechern immer wieder erleben. Mit unserem XXLSub (s. S. 8 ff.) sah das natürlich gleich ganz anders aus: Die Bassreflexrohre der CIAREs wurden mit Polyesterwatte-Pfropfen verschlossen und der Subwoofer auf 70 Hertz Trennfrequenz eingestellt, und schon badeten wir in Tiefbass. Aber das ist keine zwingende Option; auch ohne Subwoofer klingen die HO 3.21 vorzüglich und mit wirklich beachtlicher Tiefbass-Wiedergabe. Daran ändert sich auch nichts, wenn der Lautstärke-Steller immer weiter im Uhrzeigersinn wandert: Bis zu enormen Pegeln behalten die Boxen ihre Contenance. Damit eignen sie sich auch vorzüglich als Party- oder kleinere Beschallungslautsprecher."

Die technischen Daten der CIARE HO3.21:

  • Impedanz: 8 Ohm
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 88 dB
  • Maße (HxBxT): 508 x 248 x 300 mm
  • Frequenzbereich (-8dB): 42 - 20000 Hz
  • Frequenzbereich (-3dB): 50 - 20000 Hz
  • Trennfrequenz: 1600 Hz
  • Prinzip: Bassreflexbox

Weitere Daten zu Ciare HO 3.21 und unserem Bausatz
 

Vorverstärker Ground Sound DCN28

Vergrößern Der neue Stereo-Digital-Vorverstärker DCN28 mit eingebauter Digitalfrequenzweiche ist die Antwort aus dem Hause Ground Sound auf die Frage nach einem Lautsprecher-Management-System mit High End Sound für Stereolautsprecher.

Der Vorverstärker DCN28 war als Do-It-Yourself-Kit geplant und sollte dem Benutzer alle Einbau- und Umbaumöglichkeiten offen lassen. Es wurde aber schnell klar, dass ein High-End-Produkt wie der DCN28-Vorverstärker nur eine Fertig-Lösung werden konnte. Die hohen Ansprüche an Verarbeitungsqualität und Genauigkeit lassen keinen Platz für Experimente. Somit musste sichergestellt werden, dass das Produkt auf höchstem Neveau gefertigt wird. Die einzig richtige Konsequenz war die Fertigung der DCN28 von dem Entwickler Robert Sörensen persönlich.
 

Vergrößern Was ist das Besondere an der DCN28?

Der DCN28 ist ein Digital-Vorverstärker mit eingebauter digitaler 4-Wege-Stereo-Frequenzweiche (2 x Eingang und 8 x Ausgang).

Mit der DCN28 können Sie Ihr Lautsprechersystem an den Raum anpassen. Sie können ein vorhandenes passives Lautsprechersystem in ein Aktivsystem verwandeln (max. 4-Wege). Somit können Sie einen Lautsprecher auf Ihren individuellen Geschmack abstimmen. Auch Konstruktionen die mit passiven Frequenzweichen undenkbar sind, können mit der DCN28 realisiert werden. Eigenentwicklungen können leichter und schneller in die Realität umgesetzt werden. Dabei helfen die leicht verständliche Software und die reibungsfreie Zusammenarbeit mit der Hardware.
 

Vergrößern Die eingebaute USB-Schnittstelle für den Computer vereinfacht die Einstellung der DCN28 und ermöglicht die Abstimmung von Lautsprechern mit dem Raum. Die Software zur Frequenzweicheneinstellung ist klar und einfach gegliedert und kann auch von unerfahrenen Personen leicht bedient werden. In nur wenigen Schritten ist man schon bei einem beeindruckenden Ergebnis. Die Software für die DCN28 besitzt ein integriertes Messsystem mit dem der Lautsprecher und der Raum analysiert werden kann. Somit kann man auch unsymmetrische Räume mit einem überagenden HiFi-Sound ausstatten. Die Software bedient die DCN28 und integriert die Messungen automatisch. Sie müssen sich also keine Sorgen über Formate oder Umwandlungen machen. Die Einmessung von Lautsprechern können Sie auch über unseren Einmess-Service bekommen.

Der DCN28-Vorverstärker ist einzigartig auf dem Markt und ist unerreicht im Sound und in der Qualität der Verarbeitung. Dieses Gerät ist Handarbeit aus Dänemark und eine perfekte Symbiose aus Software und Hardware.
 

Vergrößern     Sie können aufhören nach dem perfekten Sound zu suchen. Verwirklichen Sie sich Ihren individuellen HiFi-Traum mit dem DCN28-Vorverstärker.

Preis DCN28 in schwarz - nicht lieferbar (_)

Preis DCN28 in silber - nicht lieferbar (_)

oder zum Einbau in ein 19-Zoll Rack:
Preis DCN28-Rack in schwarz - nicht lieferbar

Preis DCN28-Rack in silber - nicht lieferbar (_)
 

Ankündigung: Clarity Cap

Die MR-, PX-, SA- und ESA-Baureihen sind das Produkt einer zweijährigen Zusammenarbeit und Forschung von ClarityCap und dem Acoustics Research Centre an der Universität von Salford.

Die Performance der ClarityCap-Kondensatoren hat sich erheblich verbessert durch die Verringerung der Resonanzen zwischen den Wicklungen des Kondensators. Die ClarityCap-Kondensatoren werden aus qualitativ hochwertiger Polypropylen-Folie mit einer dichten Aluminiumbedampfung hergestellt. Alle kritischen Arbeitsschritte werden genau kontrolliert und überwacht. Alle ClarityCaps können Sie bei uns im Lautsprechershop erhalten. Sehr kleine Toleranzen ermöglichen höchsten Musikgenuss und ein ausgewognes HiFi-System.

Wünschen Sie zusätzliche Informationen? So schreiben Sie uns eine Email.
 

Schnäppchen des Monats

Die Eggo1 ist eine Standbox getestet in der Klang + Ton 1/2011

Ein Horn mit 94 cm Durchmesser; unterstützt durch einen 18-Zoll Tieftöner: das ist Eggo1.

Eggo 1 wurde bereits auf der HiFi Music World 2009 in Gelsenkirchen als Aktivbox vorgestellt (Preis auf Anfrage). Thomas Schmidt erstellte nun dazu eine passive Weiche.

Im Tieftonbereich arbeitet der 18-Zoll Tieftöner Faital 18 FH 500, dessen Freiluft-Resonanzfrequenz bei 30 Hz liegt.

Im Mittel- und Hochtonbereich kommt das Audaphonhorn H94-2 mit 94 cm Durchmesser zum Einsatz. Es wird durch einen Faital HF 200 angetrieben.

Die Frequenzweiche ist als 18 dB/Oktave-Weiche ausgebildet, wobei die Steilheit durch zusätzliche Widerstände außerhalb des Übergangsbereichs sehr viel geringer ist.

Ein Ausschnitt aus dem Klang+Ton Hörtest

... "Probleme beim Hören haben diese Bereiche keine gemacht - lediglich in den Höhen überpräsente Aufnahmen werden von der Eggo1 auch sehr präsent umgesetzt - was aber jede neutrale Box so tun würde. Und hier bin ich schon auf dem Punkt. Entgegen allen Erwartungen, die ein solches Riesenprojekt beim gespannten Zuhörer erweckt: Dieser Lautsprecher spielt so entspannt und neutral, wie es nur geht. Da gibt es keine verfärbende Rotzigkeit, kein Bumm-Zisch und vor allem keine Effekthascherei. Die Eggo1 ist so eine Box, die man mit jedem Musikmaterial bei jeder Lautstärke füttern kann, um sich dann einfach zurückzulehnen. lm Bass hält sich der Achtzehner vornehm zurück, trägt seinen Teil zum angenehmen Zusammenspiel bei, schiebt aber auch mal los, wenn das aktuelle Programm es gerade erfordert. Man muss das einfach gehört haben - so etwas kann eine kleinere Box einfach nicht, auch wenn die Eggo 1 messtechnisch nur wenig Tiefbass macht - die Möglichkeit der riesigen Fläche ist einfach da!

Der Übergang zwischen Tieftöner und Horn ist absolut nicht auszumachen, da hängt im Timing nichts nach, da spielt nichts vorlaut. Trotz seiner Größe spielt der Lautsprecher absolut homogen und wahnsinnig entspannt - und das ab etwa 2 Metern Hörabstand. Die dezente Spielweise bleibt auch nach einem beherzten Dreh am Lautstärkeregler erhalten - teilweise merkt man nicht einmal, wie laut man hört, so entspannt bleibt die Eggo1. Einige der anwesenden Kollegen fühlten sich tatsächlich an eine alte Voice of the Theatre erinnert, die wohl ähnlich lässig zu Werke geht - das kann man wohl als Kompliment nehmen!"

Die technische Daten der Eggo1:

  • Impedanz: 8 Ohm
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 95 dB
  • Maße (HxBxT): 1610 x 1038 x 772 mm
  • Frequenzbereich (-8dB): 32 - 20000 Hz
  • Trennfrequenz: 800 Hz
  • Prinzip: BR, Horn


 

Den fantastischen Sound der Eggo1 muss man erlebt und gefühlt haben um die Faszination die von so einem Lautsprecher ausgeht zu verstehen. Wir laden Sie gern zu uns nach Karlsruhe ein, um diesen tollen Lautsprecher hören zu können. Die Geschichte der Eggo1 beginnt mit einem Besuch bei einem Bach-Konzert. Eine Freundin ist Opernsängerin und fragte, ob es Lautsprecher gibt die ihre Stimme ohne Probleme in original Lautstärke wiedergeben können. Nach kurzem Überlegen machten wir den Test im heimischen Hörraum. Drei Hochtöner später, mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass die meisten Hochtöner für solche Attacken zu schwach sind. Wir hatten im Hörraum Lautsprecher die kein Problem mit der Lautstärke hatten, aber diese Lautsprecher hatten nicht die Kraft im Hochtonbereich eine Gänsehaut zu erzeugen. Wir mussten eine Lösung für das Problem finden. Es musste eine Lösung sein die in der PA-Welt ihre Wurzeln hat und somit mit viel Kraft aber mit Liebe zum Detail an die Arbeit geht. Das ist die Eggo1 ein Lautsprecher der mit viel Kraft in jedem Bereich und bei jeder Musikrichtung eine detailverliebte Vorstellung abgibt.

Weitere Daten zu Eggo 1 und unserem Bausatz

Preis pro Box (Bausatz ohne Holzgehäuse) - nicht lieferbar

Aktionspreis bis 31.12.2010: - nicht mehr lieferbar

Preis pro Box mit High-End-Weiche - nicht lieferbar

Aktionspreis bis 31.12.2010: - nicht mehr lieferbar
 

Alcone Sub 10-150

 

Immer mehr Kunden wünschen Subwoofer mit hervorragend kontrolliert schwingenden Membranen, tiefem Bass und dennoch kleinem Gehäuse.

Dies hat zu folgendem Konzept geführt:
Tieftöner mit sehr starkem Antrieb und sehr steifer Membran, wodurch er sehr kontrolliert schwingt. Dazu wird eine spezielle Tiefton-Kompensation eingesetzt. Dieser Subwoofer wird durch einen Subwooferverstärker mit sehr hoher Leistungsreserve ergänzt.

Der Sub 10-150 ist der kleine Bruder des bekannten Alcone Sub 12. Er ist kleiner arbeitet jedoch nach dem gleichen Prinzip. Ausgestattet ist er mit einer modernen Class-D Endstufe, die im Standy nur 0,3 Watt benötigt.

Weitere Daten zu Sub10-150 und unserem Bausatz

Preis pro Box (Bausatz ohne Holzgehäuse) - nicht lieferbar

Aktionspreis bis 31.12.2010: - nicht mehr lieferbar
 

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Daniel Gattig, Email: daniel@lautsprechershop.de


 

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